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Douglass Norths ökonomische Theorie der Geschichte

Konzepte der Gesellschaftstheorie 15, Konzepte der Gesellschaftstheorie 15

Erschienen am 09.11.2009, 1. Auflage 2009
Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783161500503
Sprache: Deutsch
Umfang: VII, 287 S.
Format (T/L/B): 1.7 x 23.3 x 15.5 cm
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Douglass Cecil North gehört zu den führenden Sozialwissenschaftlern des 20. Jahrhunderts. Im Jahr 1993 wurde er (zusammen mit Robert William Fogel) für seine bahnbrechenden Leistungen auf dem Gebiet der ökonomischen Geschichtstheorie mit dem Nobelpreis für Wirtschaftswissenschaften ausgezeichnet. Schwerpunkt des North'schen Ansatzes ist die Analyse des Wandels gesellschaftlicher Strukturen. Insbesondere der Einfluss formaler und informaler Institutionen auf die wirtschaftliche Entwicklung steht im Zentrum seiner Analysen. Dieser Band rekonstruiert die methodische Perspektive und die inhaltlichen Einsichten seines Gesamtwerks. Die Leitfrage lautet: Welchen Beitrag liefert der wirtschaftshistorische Ansatz von Douglass C. North zum besseren Verständnis und zur Gestaltung des Institutionensystems demokratisch verfasster Marktwirtschaften, und welche entwicklungspolitischen Schlussfolgerungen lassen sich daraus ableiten?

Autorenportrait

ist Inhaber des Lehrstuhls für VWL 5, insbesondere für Institutionenökonomik, an der Universität Bayreuth.